Der Name taucht schon früh (1333) auf dem Hirzel auf, auch das Jahr - Zeitbuch von Neuheim nennt einen Welti Lantwing. In Zug erscheint erstmals am 12.März 1387 ein an diesem Tage Verstorbener Chorherr, Thomas Landtwing. Als Stammvater des später sehr einflussreichen und verbreiteten Geschlechts, das der Stadt Geistliche und Beamte in grosser Zahl gab, wird Rudolf betrachtet, der am 17. September 1399 und nachher noch mehrfach in Gülten und Urkunden erscheint.


Oberst Johann Franz Fridel Landtwing (1714-1782) erwarb 1747 das Schloss St. Andreas in Cham, das bis 1903 im Besitze der Familie verblieb, und stiftete 1755 das heute noch bestehende Fideikommis, dem das 1762 von den Zurlauben erworbene langgestrekte Gebäude vor dem Baarertor (früher Weingartenhof genannt) zugewendet wurde, das 1899 dem Postgebäude weichen musste.

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